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Atemschutzmasken

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    Atemschutzmasken für den Forst: unverzichtbar bei der Arbeit im Wald

    Ein Job in der Forstwirtschaft ist nicht mit einem Arbeitsplatz im Büro vergleichbar. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich und Ihre Gesundheit bei beruflichen Betätigungen im Wald ausreichend schützen. Eine Atemschutzmaske für den Forst sollte dabei in Ihrer Ausrüstung nicht fehlen. Um beim Arbeiten mit gefährlichen Stoffen wie chemischen Pflanzenschutzmitteln den optimalen Schutz zu haben, bieten sich unterschiedliche Ausrüstungen an. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich optimal bei unterschiedlichen Einsätzen am besten schützen. In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an Atemschutzgeräten mit denen Sie sich optimal schützen können. Unsere Produktberater beraten Sie gern zu PSA – Persönlicher Schutzausrüstung im Bereich Pflanzenschutz und für die Arbeit mit der Motorsäge. Neben Produkten von Peltor und JSP finden Sie in unserem Katalog sowie im E-Shop die Hersteller Optrel und BartelsRieger. Damit Ihre Bestellung schnell und kostengünstig versendet werden kann, empfehlen wir Ihnen das passende Zubehör gleich bei Ihrem Einkauf mit zu bestellen.

    Inhaltsverzeichnis

    Erhöhte Sicherheit durch Atemschutzmasken im Forst

    Atemschutzmasken sind ein wichtiger Teil des Arbeitsschutzes. Die speziellen Schutzmasken sollen im Bereich des Forstwesens gesundheitsschädliche Stoffe und Kleinstpartikel davon abhalten, in die Atemwege und in die Lunge zu gelangen. Aber auch der Schutz vor Viren und Sporen, die in der Natur vorkommen, sollte für die die Arbeitssicherheit im Forst nicht vergessen werden. In der Baumpflege gewährleisten die Masken zum Beispiel bei folgenden Arbeiten erhöhte Sicherheit:

    • dem Fällen von erkrankten Bäumen mit giftigen Pilzsporen (zu finden etwa an Ahornbäumen, die von der Rußrindenkrankheit betroffen sind)
    • der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
    • dem Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln

    Hinsichtlich der Bedeckung unterscheiden sich die Gesichtsmasken in Vollmasken und Halbmasken. In Bezug auf die Schutzfunktion haben Sie die Möglichkeit, zwischen Masken der Klasse FFP2 und FFP3 sowie hochfunktionalen Gebläseatemschutzgeräten zu wählen.

    Für Arbeiten mit flüssigen Pflanzenschutzmitteln benötigen Sie neben einem Sachkundenachweis eine Schutzausrüstung, die Dämpfe und Sprühnebel daran hindert, in die Atemwege zu gelangen. Den höchsten Komfort bietet die Gruppe der aktiven Atemschutzgeräte. Diese haben sich in den letzten Jahren im professionellen Einsatz in der Forstwirtschaft als Standard durchgesetzt. Hierbei wird die unreine Umgebungsluft motorgestützt durch einen Filter angesaugt und gefiltert in die Maske eingeblasen.

    Unterschiedlicher Aufbau von Forst-Arbeitsschutzmasken für unterschiedliche Arbeiten

    Konventionelle Einweg-Atemschutzmasken setzen sich zumeist aus einem Maskenteil, einem Nasenbügel, einer Fixierungsvorrichtung für den Hinterkopf oder die Ohren sowie einem integrierten Filter zusammen.

    Komplexe Atemschutzsysteme sind meistens zusätzlich mit einem Ausatemventil, Hochleistungsfiltern und einem Kopfband ausgestattet, das für maximalen Halt der Maske sorgt. Der Filter kann unkompliziert und schnell ausgetauscht werden. Einige Maskenausführungen verfügen darüber hinaus über ein Visier, das gleichzeitig die Augen und den Rest des Gesichts schützt. Je nach gewünschtem Schutz und auszuführender Arbeit sollten Sie die Maske passend wählen.

    Eine günstige Alternative zu aktiven Forst-Atemschutzgeräten sind die Halb- und Vollmasken ohne Gebläseunterstützung. Hierbei ist zu beachten, dass für den gewerblichen Einsatz eine G26-Untersuchung notwendig sein kann, da bei dieser Ausführung der Widerstand des Filters durch den Benutzer überwunden werden muss.

    Die Vorfilter schonen die Hauptfilter vor groben Verschmutzungen und gewähren eine lange Haltbarkeit der A2P-Filter.

    Die Halb- und Vollmasken ohne Gebläseunterstützung erfordern bei gewerblichem Einsatz eine G26-Arbeitsschutzuntersuchung. Bei diesen Geräten findet keine Erleichterung der Atmung durch ein akkubetriebenes Gebläsesystem statt. Hier wird die verunreinigte Atemluft beim Einatmen durch den Filter gesaugt und dort gereinigt. Dieser Widerstand ist eine nicht unerhebliche Anstrengung und bedeutet bei hohen Umgebungstemperaturen eine hohe Belastung für den Körper.

    Für Benutzer mit starker Gesichtsbehaarung sind passive Halb- und Vollmaskenmasken nicht empfehlenswert. Hier kann die Gummilippe der Maske das Gesicht nicht komplett abdichten und verunreinigte Luft kann in die Atemwege gelangen. In so einer Situation ist auf ein passendes gebläsegestütztes Atemschutzgerät auszuweichen, da hierbei in der Maske ein leichter Überdruck herrscht und keine ungefilterte Luft einströmen kann.

    Neben der Atemschutzmaske als Forstschutz ist weitere Schutzausrüstung wichtig

    Abgesehen von einer leistungsfähigen Atemschutzmaske für den Forst sollten auf keinen Fall ein Forsthelm sowie eine entsprechende Forst-Arbeitshose in Ihrem Equipment fehlen. Sofern Ihre Atemschutzmaske nicht über ein Arbeitsschutz-Gesichtsvisier verfügt, ist auch dieses je nach Arbeit empfehlenswert. Ebenfalls sorgen schnittfeste Arbeitsbekleidungsstücke jeglicher Art, gut sortierte Erste-Hilfe-Sets, Funkgeräte und Gehörschütze für mehr Sicherheit im Wald. Dasselbe gilt für Handschuhe, Insektenschutzmittel und Sicherheitsschuhe.

    Durch eine gute Pflege schützt Sie Ihre Atemschutzmaske für den Forst

    Während Einwegmasken – wie der Name vermuten lässt – nach dem einmaligen Gebrauch entsorgt werden müssen, besteht bei wiederverwendbaren Exemplaren die Möglichkeit, diese mehrmalig zu nutzen. An dieser Stelle spielt insbesondere die Desinfizierung eine wichtige Rolle. Daneben erfordert ein oftmaliges und/oder längeres Tragen der Maske einen regelmäßigen Austausch des Filters – spätestens dann, wenn dieser nicht mehr durchlässig ist. Nach jedem Wartungsintervall ist zudem zu überprüfen, ob die Dichtigkeit der Maske noch uneingeschränkt gegeben ist.

    Häufig gestellte Fragen rund um die Atemschutzmaske für den Forst

    Welche Atemschutzmaske für den Forstschutz wählen?

    Für die Arbeit im Wald entscheiden Sie sich vorzugsweise für ein Maskenmodell, das Sie sowohl vor giftigen Kleinstpartikeln, etwa Sporen oder Insektenhärchen, als auch vor Staub schützt. Empfehlenswert sind Atemschutzmasken mit austauschbarem Filter und Visier, die auch über einen längeren Zeitraum hinweg so bequem wie möglich sind.

    Wofür stehen die Bezeichnungen FFP2 und FFP3?

    Die Bezeichnung „FFP“ steht für den englischen Begriff „Filtering Face Piece“. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Varianten ist die Filterleistung. Während FFP2-Masken 94 Prozent gesundheitsbedenklicher Stoffe aus der Atemluft filtern, liegt dieser Wert bei den FFP3-Masken bei mindestens 99,5 Prozent.

    Wie oft müssen Atemschutzmasken für den Forst geprüft werden?

    Prüfen Sie selbst oder lassen Sie Ihre Atemschutzmaske für den Forst immer dann prüfen, wenn Sie bemerken, dass der Filter nicht mehr richtig arbeitet, die Dichtheit der Maske nachlässt oder das Ausatemventil blockiert beziehungsweise in seiner Funktionsfähigkeit eingeschränkt ist.

    Muss ich meine Atemschutzgeräte warten lassen?

    Bei sachgemäßer Verwendung ist außer dem Wechsel der Filter keinerlei Wartung erforderlich. Bei groben Kratzern auf Visiereinheiten ist ein Wechsel der Visierscheibe notwendig, um die Durchsicht nicht zu beeinträchtigen und die Sicherheit zu gewährleisten.

    Was ist bei der Lagerung und Entsorgung von Filtern und Filtereinheiten zu beachten?

    Lagerbedingungen und die geeignete Entsorgung beschreiben die jeweiligen Hersteller in der Bedienungsanleitung. Je nach Einsatz müssen Filter als Sondermüll entsorgt werden und dürfen nicht in den Hausmüll.

    Um eine Gebläseeinheit vor Beschädigungen zu schützen, empfiehlt sich eine passende Aufbewahrungsbox. Das Kopfteil und das Visier sollten nach Gebrauch mit klarem Wasser und einem weichen Tuch gereinigt werden. Nach der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln sollte die Reinigung besonders gründlich durchgeführt werden, damit keine Restbestände auf der Maske verbleiben. Bei starker Beanspruchung empfiehlt es sich, das kratzfeste Visier mit einer zweiten Schutzfolie abzukleben oder ein Ersatzvisier auf Vorrat zu haben. Eine geschlossene Box verhindert, dass UV-Strahlung die Haltbarkeit der Geräte unnötig verringern.

    Wie häufig muss ich meine Hygieneeinsätze wechseln?

    Um unangenehme Gerüche und Hautreizungen zu vermeiden, sollten Hygieneeinsätze und Hygienesets bei regelmäßigem Gebrauch alle 8 Wochen gewechselt werden. In den Sommermonaten und bei der Arbeit in stark verschmutzten Bereichen sollte das Intervall kürzer gewählt werden.