1. Trendiger Pulled Boar Burger von der Wildsau
Der Begriff „Pulled Pork“ dürfte Ihnen mittlerweile bekannt sein, handelt es sich hierbei doch um einen der wichtigsten Essens-Trends der letzten Jahre. Werner Steckmann hat sich auf seinem Koch-Blog an eine abgeänderte Variante mit Wildschwein gewagt.
Zutaten:
- 4 – 6 Burgerbuns mit Sesam
- 500g Pulled Boar
- 1 rote Zwiebel
- Eisbergsalat
- Bergkäse in Scheiben
- Honey Hickory BBQ-Sauce
- Mayonnaise
Alle weiteren Infos zum Rezept und der Zubereitung finden Sie im Originalrezept unter "Pulled Boar Burger von der Wildsau"
Das sagt Werner Steckmann zu seinem Rezept: „Pulled Pork ist für viele die Königsdiziplin des BBQ. Mein persönlicher Favorit aber ist Pulled Boar aus dem Dutch Oven. Seine Zubereitung wird über viele Stunden rituell zelebriert und der Geschmack bekehrt selbst die größten Kritiker. Da die dabei anfallenden Fleischmassen auch am nächsten Tag meist nicht endgültig dezimiert werden können, landen ein Teil zur späteren Verwendung vakuumiert in der heiligen Tiefkühltruhe. So überzeugt der Burger vom gepullten Wildschwein nicht nur als innovative Alternative zu Pulled Pork, sondern auch als schnell zubereiteten Resteessens.“
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2. Selbstgemachte Hirschbratwurst mit süßer Note
Das Rezept eignet sich zwar durch die Kombination mit Rotkohl besonders zur weihnachtlichen Zeit, kann natürlich in seinen Beilagen aber auch so variiert werden, dass Sie schon jetzt in den Genuss der Hirschbratwurst kommen können. Die selbstgemachte Hirschwurst überzeugt durch ihren kräftigen Geschmack und passt so perfekt zu erfrischendem Bier. Machen Sie die Wurst doch einmal sommertauglich und bereiten Sie die Bratwurst auf dem Grill zu.
Zutaten:
- 1,2 kg Hirschkeule
- 1,2 kg Schweinebauch, ohne Schwarte
- 175 g Dörrbirnen
- 2 Zwiebeln
- Salz
- 2 EL Schwarze Pfefferkörner
- 1 EL Pimentkörner
- 1 EL Wacholderbeeren
- 2 kleine Sternanis
- 2 Lorbeerblätter
- 2,5 m Schweinedarm, Kaliber 26/28
Alle weiteren Infos zum Rezept und der Zubereitung finden Sie im Originalrezept unter "Hirschbratwurst zum Bockigen Bazi"
Das sagt Alexander Hansen zu seinem Rezept:
"Wurst und Bier sind einfach eine perfekte Kombination, da beide für ursprüngliches Handwerk stehen. Da sich vor allem Craft-Biere vom Einheitsgeschmack deutlich abheben, lassen sie sich wunderbar mit Gerichten kombinieren, so wie man es vom Wein kennt. Diese Kreativität habe ich auch bei der Hirschbratwurst umgesetzt, in dem ich den Aromen aus dem Bier passende und ergänzende Aromen zur Seite gestellt habe. Besonders gut geschmeckt hat mir das Trockenobst in der Wurst. Durch die Hitze beim Braten karamellisiert die Birne und gibt gerade genug Süße an das Hirschfleisch ab."
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3. Saftiges Wildschweinragout mit Myrte für Kräuterfans
Das Rezept zum Wildschweinragout zaubert dank aufsteigender Düfte südländisches Urlaubsfeeling auf den Tisch. Aromatisch wird das herzhafte Rezept durch den Einsatz von Kräutern wie Thymian, Rosmarin und Myrte. Die Bloggerin Margit zeigt mit diesem Rezept, wie man auch für die Kleinsten der Familie Wild zubereiten kann.
Zutaten:
- 1 kg Wildschwein ohne Knochen
- 1 kleine, rote Zwiebel
- 1 l trockener Rotwein
- je 1 Zweig Thymian und Rosmarin
- 2 Lorbeerblätter
- 10 Myrteblätter
- 3-4 EL Olivenöl nativ extra
- 5 Knoblauchzehen
- 1 EL Mehl
- Meersalz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Das sagt Margit Kunzke zu ihrem Rezept: „Für dieses Wildschweinragout – aromatisiert mit Myrte, Thymian, Rosmarin, Lorbeer und Knoblauch – habe ich mich entschieden, weil ich finde, dass diese Mittelmeerkräuter wunderbar zu dem kräftigen und herzhaften Geschmack des Wildschweinfleisches passen. Besonders die Myrtebeeren und -blätter, mit ihrem herb-würzigen Aroma runden das Ragout hervorragend ab.“
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4. Traumpaar Wildschwein und Schokolade
In Italien treffen Wildschwein und Schokolade aufeinander. Bei einem Ausflug nach Umbrien probierte die Bloggerin Ariane zum ersten Mal diese unbekannte Kombination und ließ sich dadurch zu ihrem Rezept inspirieren. Die Schokolade verfeinert die Aromen der Sauce auf raffinierte Art und Weise, ohne, dass die Sauce einen süßlichen Geschmack bekommt.
Zutaten (für vier Personen):
- 800 g Wildschweinfleisch
- 1 Flasche Rotwein
- 100 ml Rotweinessig
- 1 Karotte
- 1 Stange Staudensellerie
- 1 Zwiebel
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Zweige Thymian
- 1 Zweig Rosmarin
- 2 Gerwürznelken
- 1 El Wacholderbeeren
- 1 El schwarze Pfefferkörner
- 1 El Mehl
- Olivenöl extra vergine
- 1 Tl brauner Zucker
- 1 Tl dunkles Kakaopulver
- 30 g dunkle Schokolade (85 %)
- 30 g Rosinen
- 30 g Orangeat
- 30 g Pinienkern
Alle weiteren Infos zum Rezept und der Zubereitung finden Sie im Originalrezept unter "Cinghiale in dolceforte"
Das sagt Ariane Wirth-Piller zu ihrem Rezept: „In einer Stadt wie Rom ist es gar nicht so einfach, an Wild zu kommen, sodass ich das Wildschweinfleisch beim Metzger vorbestellt habe. Frisch vom „Jäger seines Vertrauens“ ist die Qualität wahrscheinlich noch einmal deutlich besser. Wenn man Pasta mit Wildschwein kombiniert, ist das in Italien immer ein Primo, eine Vorspeise. Mein Gericht habe ich als Secondo, als Hauptspeise präsentiert. Dazu isst man höchstens eine Gemüsebeilage oder einen Salat sowie ein Stück Brot. Für mein Wildschweinrezept habe ich in meinen italienischen Kochbüchern - und auch im Internet - gestöbert und mir dann "meine" Version zusammengebastelt. Schokolade und süßliche Komponenten dagegen kennt man auch in der Küche von Latium; die berühmte Coda alla Vaccinara (geschmorter Ochsenschwanz) wird auch damit verfeinert.“
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5. Zartes Hirschfilet mit knusprigem Rösti
Als Hauptspeise eines Drei-Gänge-Menüs überzeugte das Hirschfilet mit Wirsing und Rösti das Blogger-Paar. Vor allem das zarte, saftige Fleisch macht dieses Rezept zu einem reinen Gaumenschmaus. Die Kombination mit Ingwer, Kürbis und Chilli verleiht dem eher traditionellen Hirsch eine moderne Komponente.
Zutaten:
- 300 g Hirschfilet
- Butterschmalz
- Rapsöl
- Kresse
- Chilifäden für die Marinade:
- 400 ml Rotwein
- 2 Zweige Rosmarin
- 1 Stück Sternanis
- 5 Wacholderbeeren
- 2 TL schwarzer Pfeffer
- einige Körner Tasmanischer Pfeffer
- 1 TL Korianderkörner für die Kürbis-Kartoffel-Rösti:
- 300 g Hokkaido-Kürbis
- 300 g Kartoffeln (mehlig-kochend)
- 1 EL Mehl
- 1 EL Speisestärke
- Salz
- Pfeffer für den Ingwer-Rahm-Wirsing:
- 1/2 Wirsing
- 15 g Ingwer
- 130 ml Gemüsefond
- 150 ml Sahne
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Alle weiteren Infos zum Rezept und der Zubereitung finden Sie im Originalrezept unter "Hirschfilet an Ingwer-Rahm-Wirsing und Kürbis-Kartoffel-Rösti"
Das sagt Olga Puhl zu ihrem Rezept: "Ich liebe Wild und das war ein ganz besonderes Essen. Die einzelnen Komponenten hatte ich ausgesucht, da sie gut in eine herbstliche Jahreszeit passen und wunderbar miteinander harmonieren. Neben dem Hirsch und dem Kürbis, war der Ingwer das i-Tüpfelchen auf dem Teller. Er hat dem Gericht eine pfiffige, leicht scharfe Note verliehen."
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