Über das „Wie“ der Hundeausbildung gibt es viele verschiedene Ansätze und Meinungen. Jeder sollte sich am besten vor dem Welpenkauf ausreichend informieren und dann überlegen, wie er die Ausbildung des Hundes gestalten möchte und welche Methode er dabei anwendet. Hilfreich hierbei sind auch Fachliteratur und ein Gespräch mit dem Züchter. Jeder hat im persönlichen Umfeld bestimmt auch erfahrene Hundeführer, bei denen sicherlich Tipps und Tricks zu erfahren sind. Aber wenn man sich einmal für eine Methode entschieden hat, sollte diese beibehalten werden. Die Hundeausbildung nimmt viel Zeit und Geduld in Anspruch! Der eine Welpe lernt schneller und hat mehr „will to please“ Willen als der andere.
Festigung des Erlernten
Am Anfang hatte ich mir vorgenommen, 20 Minuten am Tag mit Heidi zu üben. Leider, muss ich sagen, klappt es mit zwei Kindern, Job und Haushalt nicht immer, das Vorgenommene einzuhalten. Aber wir sind auf einem guten Weg. Mittwochs gehen wir zusätzlich zur Welpenstunde. Dort lernt Heidi andere Welpen kennen, dies fördert perfekt das Sozialverhalten. Aber vor allem ist diese Zeit für Heidi und mich wichtig. Während dieser Zeit kann ich mich zu 100 % um Heidi kümmern und sie hat meine volle Aufmerksamkeit zum konzentrierten Arbeiten.
Den ersten Teil der Blogreihe - Vom Welpen zum brauchbaren Jagdhund - könnt ihr gern nachlesen. Beim nächsten Blog geht es dann ans Eingemachte.
Viel Spaß beim Lesen & Waidmannsheil
Carolin Tappel