Wer draußen arbeitet, für den ist Sonnenschutz Pflicht!
Als besonders gefährdet gelten Menschen, die ihren Arbeitsalltag unter freiem Himmel verbringen. Dürre und Sturmschäden haben vielen Arbeiten im Wald den Schatten genommen. Auch bei Pflanzungen, Baumkletterarbeiten und Tätigkeiten im Gala-Bau ist man häufig ungeschützt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
Doch es ist nicht nur die stechende Mittagssonne unter wolkenlosem Himmel, von der ein Risiko ausgeht. Auch bei bedecktem Himmel dringt ultraviolette Strahlung auf die Erde. Bestimmte Wolkenformationen und Schleierwolken können die UV-Strahlung sogar verstärken. Über einen ganzen Tag betrachtet, sind die Werte eines wolkenlosen Tages natürlich immer noch stärker, als die eines leicht bewölkten Tags. Doch in Momenten mit hoher Strahlendosis genügen mitunter 20 Minuten, um sich einen Sonnenbrand und somit einen Schaden im Gewebe zuzuziehen.
Normalerweise filtert die Ozonschicht einen Teil der UV-Strahlung und schützt somit Pflanzen, Organismen, Tiere und Menschen vor massiven Strahlenschäden. Doch an manchen Tagen ist die Schutzschicht ausgedünnt und dann ist die UV-Strahlung und somit die Sonnenbrandgefahr deutlich erhöht, ohne dass es weitere Warnsignale gibt. Darum wird bei vielen Wettervorhersagen auch der zu erwartende UV-Index angegeben. Doch dazu später mehr.