Mit der richtigen Ernährung können wir unsere Hunde unterstützen und ihnen ein möglichst langes und gesundes Leben ermöglichen. Ein Hund sollte immer seiner körperlichen Aktivität und Statur entsprechend gefüttert werden. Das heißt, die Menge und auch die Inhaltsstoffe, wie Protein- und Fettgehalt, müssen an die Aktivität angepasst werden.
Glykämischer Index und Glykogen im Hundefutter
Der glykämischer Index (GI) ist für die menschliche Ernährung spätestens seit „Low Carb“ ein Begriff. Dabei heißt es generell, Lebensmittel mit geringerem GI helfen beim Abnehmen, Lebensmittel mit höherem GI nicht. Aber neben der Kohlenhydratminimierung „Low Carb“ ist dieses Prinzip der Ernährung auch bei der Hundeernährung nicht außer Acht zu lassen. Der glykämische Index beschreibt den Einfluss von kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln auf den Blutzuckerspiegel. Je höher der GI ist, desto höher steigt oder umso länger hält der Blutzuckerspiegel an. Zum Beispiel hat Reis einen weitaus höheren glykämischen Index als Mais.
Die bei der Genesis Pure Canada Linie verwendeten Inhaltsstoffe zeichnen sich durch einen niedrigen bis mittleren glykämischen Index aus. Daher werden hier zum Beispiel Kochbanane, Linsen und Kichererbsen verwendet.
Es geht aber nicht immer ohne Kohlenhydrate, denn Fette und Kohlenhydrate sind die wichtigsten Energielieferanten für den menschlichen und tierischen Körper. Und Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat.
Langkettige Kohlenhydrate, auch Vielfachzucker genannt, zu denen Glykogen zählt, sättigen besonders gut: Der Körper verdaut sie langsamer als Einfachzucker. Glykogen ist tierische Stärke, die bei einem Überangebot von Kohlenhydraten vor allem in den Leber- und Muskelzellen aufgebaut wird. Bei extremem Energiebedarf nutzt der Körper diese Vorräte, indem er diese wieder in Glukose umwandelt. Glykogen ist der beste kurz- und mittelfristige Energieträger. Glykogen finden Sie als Bestandteil in den Wallitzer Hundewurst-Mahlzeiten.