In den letzten Jahren haben sich die Anbauflächen für Raps und Mais 26-fach vergrößert (lt. DJV). Für das sowieso hoch im Bestand und schwer zu bejagende Schwarzwild ein gefundenes Fressen. Für die Jäger eine Herausforderung. Das Nahrungsangebot und die perfekte Deckung in Raps- oder Maisschlägen sind paradiesische Zustände für die eher genügsamen und anpassungsfähigen Schwarzkittel. Um die Feldflur vor und während der Erntezeit effizient zur Wildschadensbegrenzung und zur Bestandsregulierung des Schwarzwildes zu nutzen, sind einige Sicherheitsregeln unbedingt einzuhalten. Denn auch hier gilt Safety first. Bei der Jagd in Maisschlägen muss auch auf ausreichend Sicherheit für die eingesetzten Hunde geachtet werden. Schlagverletzungen und Überhitzung sind hier zu verhindern.